C-Jugendhandballer starten furios in die Landesligasaison

Am Samstag erwarteten die C-Jugendhandballer der Chamer mit dem ASV Dachau einen unbekannten Gegner. Die Dachauer waren mit einem überzeugenden 11 Tore-Auswärtssieg in Nürnberg in die Saison gestartet. Bei Cham fehlten Tom und Tobias Althammer und Kilian Bauer. Da beide Mannschaften den Haftmittelgebrauch gewohnt sind und die Dachauer körperlich überlegen waren, deutete sich eine spannende und knappe Partie an.
Die Chamer Jungs gingen hochkonzentriert ins Spiel und bewiesen in der ersten Halbzeit eindrucksvoll, zu welcher Leistung sie in Abwehr und Angriff in der Lage sind. So gelang den Dachauern in den ersten 15 Minuten kein einziger Treffer! Selbst kam man aus der sicheren Deckung zu einfachen und schnellen Toren. Zudem erwies sich die große Variabilität im Angriff als immenser Vorteil. Nach 25 Minuten behauptete man eine 18:5-Führung und schnaufte in der Halbzeit durch.
Im zweiten Abschnitt nahm man einige Umstellung in Angriff und Abwehr vor. Im Gefühl des sicheren Sieges konnte die Konzentration nicht mehr so zwingend aufrechterhalten werden und die Dachauer gestalteten das Spiel nun etwas ausgeglichener. Die Begegnung endete jedoch verdient mit einem 32:17-Erfolg für den Chamer Nachwuchs.
Besonders erfreulich war auch die Tatsache, dass die Torerfolge gleichmäßig auf die Chamer Spieler verteilt waren, was die mannschaftliche Geschlossenheit betont. Als ein großartiger Rückhalt erwies sich erneut Fredi Höchbauer zwischen den Pfosten, der mehrere Siebenmeter und freien Würfe entschärfen konnte.

Nächsten Sonntag steht das schwere Auswärtsspiel beim ESV Regensburg, einem der Meisterschaftsfavoriten, auf dem Programm. Wenn man eine ähnliche Leistung wie gegen Dachau abrufen kann, sollte aber auch in Regensburg ein Erfolg möglich sein.
Es spielten: Fredi Höchbauer (Tor), Korbinian Schinabeck (5), Kilian Komossa (7/1), Quirin Komossa, Dennis Mulzer (5), Magnus Beckmann, Severin Meierhofer, Rafael Ebert (1), Jaron Wendt (7), Max Möller, Marius Laubmeier (1), Kilian Haselsteiner (2), Karl Plötz (4)